P1000467
banner.jpg
190907001

TH – Böse Überraschungen

Im Townhouse möchte ich ja die Kombination: moderne Fliesen/Mid Century Porzellan ausprobieren, aber selbst bei so kleinen Änderungen gibt es mitunter böse Überraschungen: z.B. wenn man einfach ein Waschbecken (das ohnehin einen Pecker hatte)  austauschen will.

Also eigentlich eine Arbeit für einen Abend: Waschbecken weg, Träger rausschrauben, neue Träger reinschrauben weil das alte Becken einen größeren Abstand hat, montieren, fertig, Oder? 

Man montiert unten alles ab,  baut eine literarische Stütze, löst die Schrauben, zieht……und nichts passiert.

Weil das Waschbecken vollflächig mit Silikon an die Wand geklebt wurde. Und mit etwas Druck/Zug (Spachtel reinfahren brachte Original nix weil nur auf einen Zentimeter)  kommt das alte Waschbecken endlich….mit den Fliesen.

Zum Glück hab ich noch ein Paket der alten Fliesen noch gefunden, und mit der Fein/Bosch war es relativ einfach den alten Fliesenkleber zu entfernen.

Aber hust/nieß…..eigentlich war Fliesenlegen nicht geplant. Jetzt verzögert sich alles, weil: fliesen -trocknen lassen, ganz wichtig wo nachher etwas drauf drückt – neu verfugen – trocknen lassen….s.o 

Dann kann ich endlich die Löcher für die neue Verankerung machen..

Garmanns – Der Spiegel

Wenn es um sog. Mid-Century Design geht gibt es zwei Entscheidungen: alles raus reißen (inkl. Klo und Fliesen) – oder wir machen es einfach edel indem wir die originalen Teile hinzufügen die damals in den 80ern einfach Luxus waren. Wie dieser Laufen-Spiegel in Bahama-Beige (plus passendem Klorollenhalter/Klobesenhalter). Und das ist nicht Plastik, das ist Kerarmik!

Outdated? Ja! Schön? Jaaa! Und wären die Fliesen modern würde mir die Kombination perfekt gefallen. Aber darauf arbeite ich ja hin….

TH – Das Regal

Mein neues Gästezimmer ist ja schön, aber etwas hat gefehlt: ein passendes Regal hinter der Couch/dem Bett. 

Warum? Primär damit das Bett nicht nach hinten an die Heizung wandert wenn man sich mit Schwung setzt. Sekundär weil das Zimmer schon etwas zu überlastig kühl in blau und weiß war…da musste etwas Farbe rein.

Problem: der Abstand zwischen Wand und Heizung ist etwa 145cm – etwas mit 140 würde sich anbieten. Nur – 140 ist offenbar kein Maß wie 60er Schritte….also ich habe nix gefunden.

Egal…dann machen wir uns das selbst. Abgesehen davon das ich ein (zugeschnittenes) Brettt wieder umtauschen musste weil da der Abrichthobel eine schöne Furche reingezogen hat ist es doch easy so ein Regal zu lackieren (Sonnenblumengelb) und zusammen zu schrauben. 

Noch wirkt das auf den Bildern etwas neutral, mit einigen Büchern drauf schaut das schon anders aus – aber ich hab ja keine Eile und warte jetzt noch bis der Lack wirklich durch getrocknet ist.

Garmanns – Garderobe fertig

Für die Garderobe in Garmanns hatte ich schon jahrelang eine fixe Vorstellung: die Rückwand soll eine alte Kassettentüre sein, Shabby-Chic, ruhig etwas mitgenommen, da macht auch etwas dreckiges nasses Gewand keinen Unterschied mehr. Ablageflächen sollten auch da sein, und unten muss Platz für das Kisterl vom Chico bleiben, weil ich sonst einfach keinen guten Platz als in der Ecke habe.

Die Suche war etwas frustig. Ich hab in den letzten 2 Jahren keine Mulde ausgelassen, aber praktisch immer haben die Bauarbeiter die in Wien alte Türen ausgebaut haben diese so zusammen ghaut dass eine Renovierung – selbst auf shabby – einfach unmöglich war. 

Endlich hab ich am Land jemanden gefunden der mir eine miese alte “für mich wunderbare” Türe mit einem alten, latent grünen Anstrich abgegeben hat. Ok, ich musste sie in die Badewanne wuchten und eine ganze Zeit lang schrubben bis der Dreck runter war – aber dann war es perfekt. 

Konsolenträger – in der Ausladung wie ich wollte – findet man auf Amazon. 

Die Träger für Kleiderhaken waren dafür sehr einfach und passend beim Elch – nicht in der Kleider sondern in der Küchenabteilung zu finden. Von oben durchgeschraubt halten die alles. 

Und damit ist wieder eine Ecke hier fertig. Und es sieht genau so aus wie ich mir das vorgestellt habe. Und der Katzo ist auch zufrieden. 

TH – Vorhänge

Etwas ist weggefallen als die alten Türen und Fenster im Gästezimmer ausgetauscht werden mussten: die Rollos. Kein großer Verlust, die waren schon nicht mehr schön nachdem der Raum einige Zeit lang meine Werkstatt war. 

Aber jetzt wo dass ein schönes Gästezimmer werden soll muss da etwas Anderes her. Also Vorhänge. Beim Elch habe ich ein sehr elegantes Schienensystem entdeckt, wie geschaffen für den Raum weil ich eine Schiene in den Raum herein ragen lassen kann, und die zweite für die Gardinen dichter in den Raum beim Fenster.

Wenn man jetzt die französische Türe im Sommer öffnen will kann man die Vorhänge und Gardinen einfach nach rechts in den fixen Bereich des Fensters ziehen – und bei offener Türe auch wieder zurück schieben. Jedenfalls steht und sitzt man dort nicht mehr in der Auslage für die Nachbarn.

Nur kürzen muss ich die Vorhänge noch….aber dass ist ein Job für einen anderen Tag.

Bist du mit der Verwendung von Cookies einverstanden? Die Zustimmung ist optional, ohne Cookies sind aber einige Funktionen der Seite blockiert. Mehr Info?

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen