Schlafen

Für den Komfort und gegen Steine und Kälte von unten hab ich eine alte selbstaufblasende Isomatte. Grundsätzlich gut, vom Packmaß könnte man hier aber noch einiges machen. Außerdem ist selbstaufblasend relativ…naja.

Beim Schlafsack mache ich jetzt keine Kompromisse mehr. Nachdem letzte Jahr zu Ostern die Temperaturen in die Minus gingen und ich in meinem alten Eduscho-Billigsdorfer-Teil elendiglich gefroren hab war klar: ein ordentlicher Schlafsack musste her. Ein Carinthia Lite 1800 – Komfortbereich bis -14° – seitdem hab ich auch in kalten Nächten keine Probleme mehr. Ganz allgemein die Empfehlung: spare nie beim Schlafsack. Den Rest kann man improvisieren.



Der kleine Polster ist wiederum reine Bequemlichkeit.

Und sollten die Temperaturen wirklich mal gravierend fallen wenn ich nur mit dem Tarp unterwegs bin hab ich mir auch noch einen Micro-Bivaksack von Mountain Equipment zugelegt, im Grunde nichts als ein Sack aus dem gleichen Material aus dem auch Rettungsdecken gemacht werden – verpackt ca. 10x6x2 cm groß. Sieht nach nichts aus, macht aber im Zweifelsfalle einen riesen Unterschied, und hält auch den Schlafsack unter widrigen Bedingungen trocken. Da kann der Winter schon kommen.

Bin ich mit dem großen Mittelalterzelt unterwegs hab ich mehrere Optionen. Ca. ein Jahr lang hab ich jetzt ein großes aufblasbares Aerobed verwendet. Einerseits sehr komfortabel – andererseits aufwändig. Das mitgelieferte Gebläse arbeitet nur in Verbindung mit dem Autoanzünder gut, auf Akku wird die Matraze nie richtig fest. Kälteschutz ist es auch nicht, Isomatten drauf sind bei niedrigen Temperaturen ein Muss. Und letztendlich hat das Ding jetzt, nach einem Jahr, trotz Teichfolie als Unterlage – irgendwo ein Loch :-(. Und das ist sehr blöd, wenn dein Partner morgens aufsteht liegst du auf einmal am Boden. Also muss was Neues her.

Einerseits hab ich ein Mittelalterbett im Eigenbau, andererseits besorge ich jetzt ein Outwell Posadas Faltbett. Mal sehen was sich besser bewährt.

Update 2015: Das Outwell Posadas ist jetzt über ein Jahr im Einsatz und hat sich ausgezeichnet bewährt – sowohl im Zelt als auch in Garmanns und somit auch über einen längeren Benutzungszeitraum als ein Faltbett normal verwendet wird. Schade – für das kleine Zelt ist sowas halt nicht geeignet weil zu hoch. Aber gut – da bleiben wir halt puristisch mit der Isomatte.

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