Dieses Fest im Urkunde-Museum Asparn an der Zaya verdient einige gute Kritiken. Vielfalt, Kinderfreundlich, kompetent und unkompliziert sind meine Eckpunkte dazu.
Das Programm ist wirklich dicht, sei es vom Personal, von den engagierten Darstellern, von den Themenständen deren Besetzung gut gewählt ist. Aber auch die Händler vor Ort heben sich wohltuend von den zeitweise schon rein kommerziell ausgerichteten Festen ab. Hier sind größtenteils wirkliche Handwerker selbst im Verkauf am Werk. Eine Ausnahme bilden leider die Preise in der Gastronomie, die kann es nämlich.
Dafür sind die Eintrittspreise moderat. 7,– für Erwachsene, Gewandet gratis – das kann sich sehen lassen.
Kinder haben hier einen großen Freilauf – was auch von einigen Eltern mit denen ich im Laufe des Wochenendes geplaudert hab sehr gutiert wurde. Und auch ein gutes Programm, vom Getreide-mahlen, Brettchenweben bis zu Lederbearbeitung und Knochen-schnitzen bei den Bock’s.
Der Bogenschießstand wird gestandene Bogenschützen nicht herausfordern, der Bogenmacher hat dafür einige interessante Stücke auf Lager.
Schmieden, töpfern, malen, weben, färben, drechseln, Birkenpech – da wird kaum was ausgelassen, und neben einem netten Musikprogramm (ok, das hat mich jetzt nicht vom Hocker gerissen) kleine Events wie eine keltische Feuerbestattung, eine Modenschau und ein netter Schaukampf runden die Geschichte schön ab.
Aber genug des Lobes. Mir hat es einfach gefallen. Und hier ein paar Fotos: