Spätherbstliches campen fordert etwas Überwindung, dabei sind die Temperaturen noch nicht wirklich im Keller. Aber ich dachte mir: tasten wir uns mal langsam heran. Mit einem kleinen Feuerchen ist am Abend gut sitzen, wäre es nicht nur für eine Nacht würde ich auf jeden Fall noch ein Tarp als Windschutz aufspannen – Höflein neigt doch dazu eher windig zu sein.
Die Nacht war gemütlich. Der Carinthia-Schlafsack und die Therm-A-Rest Pro Matte reichen derzeit völlig aus – eigentlich fast langweilig *ggg* – ich muss wohl nochmal ausrücken wenn der Winter wirklich da ist. Für das Zelt war das Wetter keine Herausforderung…
Die nebelige Stimmung am Morgen lud natürlich dazu ein eine Runde mit der Kamera zu machen.
Dann ging es dem toten Apfelbaum an den Kragen. Die meisten Äste hab ich schon mit der Felco erledigt, für den Stamm kam dann eine Stihl 024 zum Einsatz – bereits etwas in die Jahre gekommen, aber immer noch ein Super-Gerät (Bilder davon folgen). Und ich habe mir gleich Tipps geholt was so ein modernes Äquivalent dazu wäre.
Damit hatten wir den Baum in Kürze zerlegt. Schade nur – das Holz war ziemlich morsch, nur wenig dabei ist zum Weiterverarbeiten wirklich brauchbar. Aber für den Ofen wird es reichen, jetzt kann es mal über den Winter trocknen.