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Ötschergräben

Das Wetter war nicht so gut angesagt, aber nachdem die Wahrscheinlichkeit für Regen doch gering war haben wir uns entschlossen: Ötschergräben! Heute!

In Wienerbruck haben wir unsere Tour angefangen, die Lassingfälle könnten einiges an Wasser mehr vertragen. Aber man kann nicht alles haben. Eine kleine Pause im Flussbett, eine tolle Pflanzenwelt, und auch wenn wir keine Gämsen gesehen haben – Fische sind doch im Wasser. Die vielen kleineren und größeren Wasserfälle sorgen für eine ständige Geräuschkulisse, und die Felsformationen sind einfach spektakulär.

Gerannt sind wir nicht, und trotzdem waren wir sehr früh beim Ötscherhias. Also haben wir das Stück zu den Mirafällen auch noch schnell gemacht, die geben mehr her. Zurück beim Hias eine kleine Jause – tja, und dann ging es bergauf. Keine große Strecke, aber steil hinauf zur Erlaufklause. Dann mit der Bahn bequem zurück.

Fazit: Sehr fordernd ist die Strecke nicht, auch wenn manche Passagen einen vorsichtigen Schritt nötig machen – aber eines der schönsten Stücke Österreichs wenn man wilde Landschaft mag.

5. Albs Clout Tournier in Prinzendorf

Es war wieder mal eine tolle Veranstaltung. Am Freitag zogen wir nach Prinzendorf a.d. Zaya, die Witterung hatte leider einige Lagerer abgeschreckt, trotzdem haben wir schnell ein nettes kleines Lager aufgestellt.

Dann haben wir uns wirklich Mühe gegeben, und haben eine tolle Strecke ausgesteckt. Leider war ein Teil davon unter Rüben verborgen, was zwar nicht den Landwirt, aber uns beim Pfeilsuchen erhebliche Probleme bereitet hat.

Daher haben wir den Kurs nach zwei Passen in das abgeerntete Feld verlegt – und dort ging es dann flott dahin. Der Wind – aber auch der trügerische bergauf/bergab gesteckte Kurs machte die Sache etwas schwierig.

Die Speckweckerl zu Mittag waren wie gewohnt ausgezeichnet, doch mich deucht – es zog die Schützen am Nachmittag flotten Schrittes zum Lager zurück weil dort die Wildsau wartete.

Bei der Siegerehrung muss ich sagen: die ALBS haben sich dieses Jahr nicht lumpen lassen, die Preise waren toll.

Unser lieber Obmann musste dann zur Feuershow antreten – hatte er doch am Vortag am Lagerfeuer noch laut verkündet er würde im Tütü auftreten wenn alles glatt und ohne Verletzungen abgeht. Nachdem das Wetter mitgespielt und die Sanitöter alle Verletzten verschwinden hatten lassen gab es keine Ausrede. Aber er hat seine Sache wirklich gut gemacht!

Danach gab es noch als traditionellen Abschluss das nächtliche Feuerpfeil-Schießen, immer toll aber leider waren da nur mehr wenige Schützen dabei, das hätte sich mehr verdient. Und hier sind die Bilder:

Dobra II 2013

Ein wunderbares Wochenende in Dobra, campen, Feuer, – wobei wir viel zu sägen und hacken hatten, und dann doch einen Teil einfach so drauf geworfen haben. Naja, ein Raummeter Holz ist nicht so wenig, einen Teil hab ich dann eingepackt.

Zu so einem Männerwochenende gehören natürlich auch dicke Steaks, und die haben wir uns natürlich auch gemacht.

Schwammerl aus dem Wald, und ich habe über offenem Feuer eine super Sauce draus produziert. Bogenschießen kam auch nicht zu kurz, und auch wenn es uns am Freitag noch aufs Haupt geregnet hat – den Rest des Wochenendes hat das Wetter super durchgehalten. Und mein Dank gilt natürlich Stephen und seiner Yuki die mir kongeniale Gesellschaft geleistet haben. Thanks Friends.

Krause Glucke

Ich möchte mal das Augenmerk auf diesen armen missverstandenen Pilz richten. Die Krause Glucke, auch bekannt als Fette Henne,  (Sparassis crispa) kommt bei uns gar nicht so selten vor. Solange das Ding nicht eher braun ist (also im Großen und Ganzen beige) ist es ein köstlicher Speisepilz mit fester Konsistenz.

Abschreckend daran ist weniger die Erscheinung als das Putzen. Man muss den Pilz wirklich in alle seine Lamellen zerlegen um ihn wirklich sauber zu kriegen weil sich in der hirnartigen Struktur alles sammelt – Erde, Nadeln, Getier….von allen Schwammerl ist die Krause Glucke sicher die Mühsamste wenn es ums Reinigen geht.

Der Gourmet wird dagegen die Glucke schätzen.

Der Geruch ist intensiv, gut, so wie Pilze riechen sollten, der Geschmack nussig mit vielen Waldnuancen. In einer Sauce muss man relativ lang kochen bis das dichte Gewebe aufgeschlossen ist, der Pilz eignet sich aber auch zum trocknen. Panieren scheidet aus – man muss ihn ohnehin zerlegen zum reinigen, und die Kochdauer wäre dafür zu kurz. Aber das Geschmackserlebnis ist, z.B. in einer leichten Biersauce, einzigartig.

http://de.wikipedia.org/wiki/Krause_Glucke

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