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Ein neues Messerchen

Da ich die Arbeiten in Wien wegen des Lockdowns einstellen musste hatte ich etwas Zeit wieder einmal ein Messer in Angriff zu nehmen. Das Material dafür lag schon über ein Jahr herum. 

Herausgekommen ist ein Griff aus Wüsteneisenholz und Mooreiche, griffig aber nicht zu wuchtig. Eine schöne Scheide hab ich auch genäht, in der gewohnten Ausführung. 

Neue Aufhängung für das Outdoormesser

Bisher hab ich die Scheide mit dem Outdoormesser immer nur mit einem Karabiner an den Gürtel gehängt. Hat funktioniert, nur war es etwas einseitig (dort hab ich ja auch mein Tascherl) und keine Lösung die ich bei einem Mittelalterlager verwenden kann. 

Daher hab ich mir eine Schlaufe mit Schnalle gemacht. Zusätzlicher Vorteil: die kann ich auch öffnen und abnehmen ohne den ganzen Gürtel ausfädeln zu müssen. 

Handwerk, die Anfänge

Auch mit dem Basteln habe ich nicht erst gestern angefangen. Hier daher mal einige frühere Arbeiten, der erste Brettchenwebkurs, Lederarbeiten die mich heute noch auf Mittelalterfesten begleiten, erste Arbeiten beim Messerbau…einzelne Bilder davon habe ich hier auch schon bei den Handwerksseiten benutzt, ich sehe das folgende eher als Zusammenfassung.

Irgendwie schließt sich damit auch schon etwas der Kreis, das erste Fotoalbum auf der Tarmes-HP war dann mein erste Brettchenwebband das ich danach gemacht habe.

Keltischer Drache

Armschutz und Tab

Pfeile, Handytasche, Köcher

Werkstatt-Aufrüstung

Das Kleinste (Schmuck für ein Messer)

Scheibenständer

Brettchenwebkurs in der Bock’schen Werkstatt

RK1 (Rotzkocher1) – mal etwas Anderes

Neues Outdoormesser

Ich bin ja immer am optimieren…daher ist auch schon das nächste Messer in Arbeit. Mit Messing an der Front, einem tollen alten Apfelholzgriff, und einer schlanken Scheide. Wie bei den Schwammerlscheiden auch für Karabiner geeignet um es schnell wechseln zu können. Die Klinge hier ist von Brisa, aber aus österreichischen Produktion Böhler N690Co…und rostfrei. 

Jagen und fangen in Garmanns

War wieder mal ein schönes Wochenende, zuerst am Fest in Purgstall, dann gab es reiche Beute hier im Waldviertel: selbst gefangene Fische vom Brunner in Gföhl, die auch gleich  auf der Feuerstelle gelandet sind, eine Maus die sich in die Badewanne verirrt hatte, etwas Holler, der jetzt der endlich reif ist – wir haben uns ausgetobt.

Wolfgang und Wendy waren auch wieder heroben und haben das schöne Wetter genossen.

Am Ende sah man nur noch die Trümmer rauchen 😉

Und die Braxn hat endlich einen gscheiten Stiel bekommen, jetzt muss ich nur mehr die Scheide fertig machen.

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